lichtdurchfluteter Teil eines Waldes in der Morgendämmerung
(C): Michael Krahn, unsplash - wald-lichtdurchflutet

Nachhaltigkeit

Verfügbarkeit

Unser Bauholz ist ein Rohstoff, der ohne Raubbau an der Natur nachhaltig produziert wird, was bedeutet, dass weniger Holz genutzt wird als im gleichen Zeitraum nachwächst. Jährlich wachsen in Österreich rund 30 Mio. m³ Holz. Auf eine Sekunde umgerechnet entspricht das 1 m³ Holz.

Holz ist C02-neutral

Der Wald reinigt die Luft, indem er C02 aus der Atmosphäre bindet und Sauerstoff spendet. Holz besteht zu ca. 50 % aus Kohlenstoff und stellt damit für die gesamte Lebensdauer einen Kohlenstoffspeicher dar (in jeder Tonne Holz ist eine Kohlenstoffmenge gebunden, die 1,87 Tonnen C02 entspricht). Nur die Pflanzen sind in der Lage, durch die Aufnahme von C02 bzw. Wasser und mit Hilfe der Sonnenenergie ihre Körpersubstanz aufzubauen. Bei den Bäumen ist dies das Holz. Der Einbau von Holz reduziert somit den Anstieg von C02 und damit den Treibhauseffekt. Erst bei der energetischen Nutzung bzw. bei der Kompostierung wird wieder jene Menge an C02 freigesetzt, die während des Wachstums der Atmosphäre entzogen wurde.

Holz ist immer wieder verwertbar

Haben Holz und Holzprodukte ausgedient, sind sie recyclebar, biologisch abbaubar bzw. thermisch verwertbar und gliedern sich somit wieder vollständig in den Kreislauf der Natur ein. Bei der Verbrennung von Holz nach der Nutzung entsteht wieder nutzbare Energie, wohingegen für das Recycling oder der Entsorgung von anderen Stoffen sogar Energie verbraucht werden muss.

Holz hat einen geringen Energieverbrauch

Holz produziert sich selbst stets von neuem, und das unter denkbar geringem Energieaufwand, weitgehend ohne menschliches Zutun und nur mittels Sonne, C02 und Wasser. Bei der Gewinnung, dem Transport und der Be- und Verarbeitung benötigt Holz im Vergleich zu allen anderen Baustoffen am wenigsten Energie.

Besonders hervorzuheben ist außerdem, dass Holz aufgrund seiner unmittelbaren Verfügbarkeit kurze Transportwege hat.